
Rheingold
(Beitrag im pdf-Format)
Der Karlsruher Westen wird umgebaut….und derweil genießt der Gast das „Rheingrün“ auf den Rheintreppen beim Hofgut Maxau, dem „Ökoausflugsziel“. So ist es der BNN vom 26.06.2013 zu entnehmen.
Genügt es, am Ufer des Flusses vom Rheingold zu träumen, während die umliegende Landschaft für Strom, Papier, Verkehr, Objektschutz und Leitungswasser umgebaut wird?
Besser ist es, alle Pläne auch auf den Erhalt des „Rheingrüns“ zu richten. Und wer nur an das Grün denkt, begreift zu kurz. Größe und Vielfalt des Biotops müssen auch die Existenz des davon abhängigen Lebens sichern.
„Das Rheingrün ist einfach Gold wert.“ OK, setzen wir uns wirklich ernsthaft mit den Bedingungen auseinander, die dieser Einschätzung zu mehr Inhalt verhelfen. Sonst bleibt allein der kurzfristig erreichbare Vorteil für die Wirtschaftlichkeit.
Der im pdf-Format beigelegte PP-Vortrag aus dem Jahr 2003 zeigt zusammen mit dem Vortragstext die Bewertung des Naturschutzes der Alternativen Polder oder Dammrückverlegung. Auch der Einfluss des Rückhalteraumes auf die Grundwasserentnahme wird angesprochen.
Zum Thema Schadstoffbeitrag von EnBW und Stora Enso liegt die aktuelle Leserzuschrift des Herrn Harry Block an die BNN bei, die am 25.06.2012 veröffentlicht wurde.
Dazu kommt die Betrachtung der Brückenbauprojekte unter dem Titel „Eine Brücke über die Hafeneinfahrt“.
Das Titelbild zeigt den diesjährigen Sturmschaden an den alten Kastanien des Hofgutes Maxau. Im Übrigen ein Ereignis, dass mancher Experte – ebenso wie die Hochwasserereignisse - als eine Folge des Klimawandels ansieht. Der Einsatz für das „Rheingrün“ dient auch dem Erhalt unserer vorteilhaften Umweltbedingungen.
Anlagen:
- BNN, Seite 17 vom 26.06.2013
- BNN, Seite 20 vom 25.05.2013
- PP-Vortrag IRP (Integriertes Rheinprogramm) 2003
- Vortragstext zum PP-Vortrag
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max.albert.ka@gmail.com
Karlsruhe, Juni 2013