
Artenvielfalt und Klimawandel
die Auwaldzecke
(Beitrag im pdf-Format)
Seit einigen Jahren ist im Landkreis, so berichtet die BNN am 03.08.2016, die Auwaldzecke auf dem Vormarsch. Der Revierleiter Christian Haag findet die Zecke regelmäßig an seinen beiden Jagdhunden.
Die milden Winter, die allgemeine Klimaerwärmung, erleichtern der Zecke das Leben im Auwald. Das Spinnentier ist weniger für den Menschen, dafür mehr für den Hund gefährlich. Deshalb wird über deren Verbreitung auch nicht Buch geführt. Die normale Zecke macht uns über die Borrelien und das FSMEA krank. Die Auwaldzecke schädigt meistens den Hund mit der Babesiose. Er kann an dieser Erkrankung sterben.
Wer seinen Hund und die Natur liebt, der sollte das Tier an der Leine führen. Dazu wird er im Naturschutzgebiet sogar per Verordnung verpflichtet.
Anlagen:
BNN vom 03.08.2016 Seite 21
Tularämie, eine Beitrag vom November 2015
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Karlsruhe, 08.2016
max.albert@mail.de