Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit dem Pächter des Hofgutes Maxau, Herrn Dr. Schmid. In diesem Jahr legte er 47 Hektar Land für Winterweizen und Roggen an. Von dem Weizen konnte er nur einen geringen Teil an Kraichgaukorn absetzen. Der große Rest musste als Viehfutter vermarktet werden. In der nächsten Saison wird die Fläche für beide Getreidearten auf 60 Hektar erweitert.
Sein Ziel ist nach wie vor die Zertifizierung nach Naturland. Dafür sei die Qualität der Böden noch nicht vorbereitet.
Den Maiszünsler will er mit Octocopter bekämpfen, der Kapseln mit Schlupfwepsen ausstreut, deren Maden die Larven des Schädlings fressen.
Nach dem Gespräch haben sich ein paar Anliegen des Naturschutzes noch als erfüllbar gezeigt.
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Karlsruhe, den 09.2016
max.albert@mail.de